Mit dem Stand Up Paddle und mit dem Hund entspannt am See paddeln, ob das geht? Gestern wagten wir den ersten Versuch mit unserem neuen Board am Sobother Stausee. Die Vorfreude war groß und kaum waren wir angekommen, ging es auch gleich ins Wasser zum Testen.
SUP mit Hund – Dinge, die du wissen musst
Paddle-Boarding mit Hund ist eine geniale Möglichkeit, die Natur gemeinsam mit dem Hund zu genießen. Allerdings, den Hund auf das Stand Up Paddle Board zu bringen ist nicht immer einfach.
Um es abzukürzen: Hunde sollte man in ganz kleinen Schritten ans Wasser und ans Board gewöhnen. Am besten man startet mit dem Training zu Hause – mit dem aufpumpen des Boards, vom Board rauf und runter zu kommen, an das Paddle gewöhnen, Befehle lernen z.B. „Runter“ wenn er am Board ist oder das sich der Hund am Bord hinsetzen/hinlegen soll, …
Danach kann es zum See gehen, wo diese Schritte im seichten Wasser wiederholt werden bevor es mit dem Paddeln losgeht.
Sicherheitshalber wäre eine Schwimmweste für Hunde & Mensch von Vorteil. Außerdem kann man den Hund an der Schwimmweste, sollte er ins Wasser springen/fallen, wieder auf das Board heben.
Unser SUP-Erlebnis
Zuerst mussten wir das SUP noch an den Badeplatz bringen und aufpumpen. Das Gewicht vom Board (ca. 11 kg) merkt man natürlich am Rücken, aber man geht ja nicht auf Wanderung damit. Es ist in wenigen Minuten mit der Handpumpe aufgeblasen, Flosse drauf, das Paddel zusammenstecken und los geht´s.
Wir sind keine SUP-Profis
Deshalb machten wir die ersten Versuche mit dem Board im Wasser ohne Hund. Beim „on-board-gehen” haben wir gleich mal festgestellt, dass es wackeliger als gedacht ist. Im Sitzen haben wir ein bisschen das Gefühl für das Board bekommen und sind dann relativ schnell auch am Board gestanden. Nach ein paar Runden wurden wir immer sicherer. Nachdem wir selbst an Sicherheit gewonnen hatten, konnte das SUPen mit Hund losgehen.
Der zweite Versuch – jetzt mit Hund
Elli liebt das Wasser und mit einer Schwimmweste bestückt hüpfte sie sofort auf`s Board. Ich fixierte und stabilisierte das Board mit den Füßen im Wasser am Grund und wartete bis sich das Board und Elli beruhigten.
Ohne viel zu Wackeln und im Sitzen versuchten wir unsere ersten Paddel-Schritte mit dem neuen Stand Up Paddle. Voilà – es funktionierte – SUPer 🙂
Mittlerweile paddeln wir nicht nur, sondern liegen auch einfach nur am Board und genießen die Ruhe mitten am See.
Diese Produkte könnt ihr zum SUPen und chillen mitnehmen oder für das Vorab-Training besorgen: