8.5 km | 3:30 h | 670 hm | mittel bis schwer
Die Tour startet beim Weidendom und verläuft anfangs ganz entspannt: Wir folgen dem Themenweg „Wilder John“ entlang des Johnsbach (ca. 2 km). Der Weg ist hier angenehm zu gehen, auch für Hunde – zudem gibt es immer wieder Stellen am Bach, wo Vierbeiner trinken oder ihre Pfoten ins kühle Wasser tauchen können.
Aufstieg über die Gsengscharte
An der Abzweigung ins Gseng beginnt der anspruchsvollere Teil der Wanderung. Der Pfad steigt stetig steil an und führt über schmale Bergwege. Bald wandern wir nicht mehr nur am Bachbett entlang, sondern mitten hindurch: grobes Geröll, lockere Steine und größere Stufen erfordern gute Trittsicherheit – sowohl für Menschen als auch für Hunde.
Für kleinere Hunde kann es an manchen Stellen notwendig sein, sie über höhere Absätze oder größere Felsblöcke zu heben. Auch kräftige Hunde haben im Geröll manchmal Mühe, den Halt zu behalten. Ein gut sitzendes Geschirr kann hier sehr hilfreich sein.
Oben angekommen, werden wir mit einem großartigen Panorama belohnt: Tief unter uns liegt die Haindlkarhütte, während sich dahinter die majestätische Hochtorgruppe erhebt. Ein perfekter Platz, um zu rasten – und für Hunde, um sich noch einmal am kühlen Wasser aus einer Quelle oder kleinen Rinne zu erfrischen.










Abstieg zur Haindlkarhütte und Rückweg
Der Abstieg erfolgt über den klassischen Weg von der Hütte zum Haindlkar-Parkplatz. Dieser Abschnitt ist deutlich leichter begehbar und bietet wieder zahlreiche Stellen, an denen Wasser fließt – eine willkommene Abkühlung für Hunde an warmen Tagen. Auch der Untergrund ist hier abwechslungsreich: felsig im oberen Bereich, später angenehm schattig im Wald.
Am Parkplatz angekommen, queren wir diesen und folgen einem Wegweiser zurück zum Weidendom, wo sich die Runde schließt.
Zusammenfassung
- Wegbeschaffenheit: schmale, unbefestigte Bergwege, Geröllfelder, kurze Felspassagen; eine Stelle mit Stahlkette gesichert
- Mit Hund:
- Wasserstellen unterwegs (Bach & Quellen) vorhanden
- im Geröll und bei hohen Stufen je nach Größe des Hundes Hilfestellung nötig
- Hundegeschirr empfohlen für mehr Sicherheit
- Alternative: Rundweg auch in umgekehrter Richtung machbar (sanfter Aufstieg, steiler Abstieg) oder nur Auf- und Abstieg über den direkten Weg zur Hütte
- Beste Wanderzeit: Juni bis Oktober (abhängig von der Schneelage)
- Einkehr: Haindlkarhütte (bewirtschaftet bis ca. Mitte September)